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Im Laufe der Entwicklung eines Kindes können sich unterschiedliche Störungen und psychische Erkrankungen ergeben. Dabei gibt es folgende grundlegende Problembereiche:

  • Emotionale Probleme, dazu zählen Ängste, Depressionen, Essstörungen, Anpassungsstörungen an lebensgeschichtliche Ereignisse.
  • Verhaltensauffälligkeiten, wie Aggressionen, oppositionelles Trotzverhalten oder eine Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADHS, ADS), die durch situationsübergreifende leichte Ablenkbarkeit, Impulsivität und Hypermotorik gekennzeichnet sein kann.
  • Soziale Probleme, wie z.B. Kontaktschwierigkeiten mit Gleichaltrigen, Isolation.
  • Auch Schulische Leistungsprobleme, bedingt durch Teilleistungsstörungen (z.B. LRS, Rechenschwäche), können zur Entstehung psychischer Verhaltensstörungen beitragen.

Es gibt eine Reihe von Risiko- und Schutzfaktoren, die das Auftreten einer psychischen Störung begünstigen oder aber die Widerstandsfähigkeit erhöhen können. Zu Beginn der Sprechstunden kläre ich in der diagnostischen Phase ab, ob eine psychische Erkrankung vorliegt. Neben den anschliessenden Einzeltherapiestunden, die der Modifikation der Verhaltensprobleme und Erhöhung der Schutzfaktoren dienen, wird auch die Familie als Bezugssystem in den Therapieprozess eingebunden.

Ich arbeite nach wissenschaftlich fundierten Methoden der Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen bis 21 Jahre.